Projekt Pandemien
Es gibt eine neue Volkskrankheit
In Deutschland leben Long-Covid und Long-Vac Patienten. Menschen die durch Corona Erkrankung bzw. durch die Corona Impfung Langzeitschäden davongetragen haben. Etwa 12 % der Patienten leiden unter ME/CFS. Die Myalgische Enzephalomyelitis/das Chronische Fatigue-Syndrom ist eine schwere neuroimmunologische Erkrankung, die oft zu einem hohen Grad körperlicher Behinderung führt. Um diesen Betroffenen helfen zu können, werden verstärkt Grundlagen- und Therapiestudien benötigt. Grundlagenforschung auch für eine eindeutige Diagnose. Wir wollen hier eine bessere Vernetzung der Forschungen koordinieren. Unser Ziel ist die Forschungsergebnisse zusammenzutragen und im Internet den Ärzten und Betroffenen zentral zur Verfügung zu stellen.
Wir werden hier von Herrn Dr. med. Michael Wey unterstützt.
Eine Seuche ist eine sich schnell ausbreitende ansteckende Infektionskrankheit, die viel Lebewesen bedrohen kann. Die Bekannteste ist derzeit COVID-19, die durch das Coronavirus verursacht wird. Auch Vogel- und Schweinegrippe dürften den meisten Menschen schon bekannt sein. Globale Umsetzungsmaßnahmen zur Seuchenprävention sind gefragt. Das ist sehr schwer, wie es das Projekt „One Health“ zeigt (Gesunde Tiere, gesunde Natur und gesunder Mensch). Hier bedarf es eine weite Einsicht in die Problematik bei den Politikern weltweit. Wir wollen auch die Ursachenforschung wie die Erreger von Tieren auf den Menschen überspringen finanziell unterstützen.
Wir Menschen sind es, die immer wieder dafür sorgen, dass sich Erreger global verbreiten und die Gesundheit vieler Menschen hochgradig gefährden. Wir müssen wieder ein Gleichgewicht zwischen Menschen und Natur schaffen.
Die Corona-Zahlen steigen weiter. Ein maßgeblicher Faktor ist, dass sich viele Menschen kaum noch an Hygiene-Maßnahmen halten. Das wird zusätzlich die Ausbreitung der Influenza (Grippe) ebenfalls beschleunigen.
In der Corona- und anderen Pandemien sind die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte in Deutschland besonders gefordert. Die meisten Untersuchungen zur Pandemieprävention und -bekämpfung richten ihren Fokus auf Kliniken und die stationäre Betreuung. Im Praxisalltag stellen sich nicht nur organisatorische Probleme, sondern auch medizinische Herausforderungen, wie die medizinische Betreuung von Patientinnen und Patienten neben der Akutversorgung von Covid-19- (Verdachts-)Fällen gewährleistet werden kann. Gerade chronisch kranke und ältere Menschen machen einen großen Anteil der Patientinnen und Patienten in deutschen Praxen aus, sind auf eine regelmäßige Versorgung angewiesen und zählen in der aktuellen Situation zugleich zu den besonderen Risikogruppen.
Anhand mehrerer Onlinebefragungen eines Kölner Forscherteams sollen Konzepte zur besseren Vorbereitung auf künftige Epidemien und Pandemien entwickelt werden, um auch in Krisenzeiten eine effiziente, ausgeglichene und gerechte Gesundheitsversorgung gewährleisten zu können, die nicht nur Akut-Patienten berücksichtigt.
Fast zwei Drittel der Hausärzte waren der Meinung, dass sie und ihre Praxis schlecht oder sehr schlecht auf eine Pandemie vorbereitet seien; nur 8,84 % gaben an, gut oder sehr gut vorbereitet zu sein. Ferner sollen die Ergebnisse auch zu einer langfristigen Verbesserung der ambulanten Versorgung führen. Chancen werden zum Beispiel in der Digitalisierung gesehen.
Wir brauchen bereits in den lokalen Bereichen eine bessere Vernetzung. Wir haben die Schwächen des Informationsaustausches der Gesundheitsämter in der letzten Pandemie gesehen. Solche wichtigen Maßnahmen können auch über Public Private Partnership (PPP = Öffentliche und private Partnerschaft) Projekte finanziert werden.
Insgesamt gesehen hat die Corona Krise Unsummen an Steuergeldern verbraucht. Ein alternatives Gesundheitssystem wird benötigt um schneller reagieren zu können und Kosten einzusparen. Wir prüfen solche Alternativen und wollen diese unterstützen.